Für eure Mischung aus KWL, Küchenabluft und Absaugung in der Werkstatt bietet sich eine klare Trennung nach Einsatzbereichen an. Für reine Abluft- und Warmluftanwendungen mit höherer Temperaturtoleranz funktionieren Aluminium-Schläuche sehr gut; semistarr (formstabil biegbar) ist praktisch, wenn ihr dauerhafte Verläufe sauber fixieren wollt. Wo Robustheit gegen äußere Einflüsse gefragt ist (Werkstatt, Technikräume), sind Kombischläuche mit innen Alu und außen PVC sinnvoll, weil die Außenhaut mechanisch schützt und Feuchtigkeit besser wegsteckt. Für die Küche solltet ihr auf ausreichende Temperaturbeständigkeit, glatte Innenflächen und vor allem großzügige Radien achten, damit die Haube nicht „erstickt“. In der KWL reduziert ihr Geräusche elegant mit akustisch isolierten Schläuchen/Schalldämpferschläuchen; dort lohnt sich auch ein Blick auf Dichtheitsklassen und das Brandverhalten (B-Einstufungen bzw. A1 bei Alu). Und für Absaugung von Spänen/Staub funktionieren PU-Schläuche (leicht bis schwer) hervorragend, gern antistatisch und mit glatter Innenwand für weniger Ablagerungen. Eine gute, in der Schweiz verfügbare Übersicht mit konkreten Modellen, Preisen und Zertifizierungen findet ihr hier: lueftungsteile.ch/27-schlaeuche.
Konkret: Ein ALUFLEX Schlauch (10 m) ist ein hochwertiger Allrounder für Lüftung/Heizung/Klima, während SEMIFLEX (3 m) als halbstarrer Alu-Schlauch ideal ist, wenn die Formhaltung wichtig ist. Für robuste Einsätze gibt es COMBIFLEX in schwarz/grau/weiss (je 10 m), die durch PVC-Außenmantel abriebfester sind und Leitungen gut schützen. Bei Schallschutz in Wohnbereichen greift ihr zu SONOFLEX (akustisch isoliert, 10 m) oder maßt SCHALLDÄMPFER-ISO-25/50 auf Zuschnitt (pro Meter), wenn ihr gezielt Dämpfstrecken setzen wollt. In der Werkstatt sind PU-Schläuche (leicht/mittelschwer/schwer) die erste Wahl – sie sind abriebfest, flexibel und optional antistatisch; wählt Wandstärke nach Beanspruchung. Für lange, leichte Strecken mit glatterem Innenlauf gibt es SMOOTHFLEX/SMARTFLEX Gewebeschläuche, die beim Druckverlust punkten und sich eng führen lassen. Die Produkte kommen in gängigen Durchmessern (≈ Ø 80–710 mm), oft frei kürzbar und mit klaren Temperaturfenstern (z. B. Alu bis ca. +250 °C, kurzzeitig höher).
Zur Dimensionierung: Plant den Schlauch mindestens so groß wie den Geräte-Stutzen, lieber eine Stufe größer bei längeren Strecken/mehr Bögen, um Strömungsverluste zu reduzieren. Haltet den minimalen Biegeradius ein (Faustregel ~ 0,6 × Ø oder nach Datenblatt), sonst drohen Knicke und höhere Geräusche. Vermeidet unnötige Übergänge, setzt Schellen und Abdichtband (Alu-Tape) sauber und unterstützt lange Strecken alle 1–1,5 m mit Haltern. In kalten Zonen verhindert Isolierung Kondensat – bei KWL ist ein
isolierter Lüftungsschlauch (oder separat gedämmte Leitung) Pflicht. Prüft das Brandverhalten (DIN 4102/EN 13501-1) passend zum Einbauort; Alu ist in der Regel nicht brennbar, PVC-Lösungen oft B1 (selbstverlöschend). Für Küchenabluft: Hitzebeständigkeit, fettresistente Verbindungen und kurze, gerade Wege priorisieren. Und last but not least: Gute Händler liefern Zertifikate (z. B. EN 13180 Dichtheitsklasse, VDI 6022 Hygiene), was euch Planungssicherheit gibt – genau das bietet die Auswahl aus Bassersdorf auf der genannten Seite mit transparenter Technikübersicht und Topsellern samt Preisen.